Gesendet: Sonntag, 07. Februar 2016 um 15:40 Uhr


Von: "Christian Brandau"
An: "Heinz Joachim Mensing"
Betreff: Re: Fw: Ursachen der MS, RA sind LANGE geklärt, Kausal-Therapie ist längst verfügbar (wird aber ignoriert)

Lieber Herr Mensing,

mir ist Ihr Bild der Pathogenese der MS leider nicht klar! > Ist MS für Sie eine Überreaktion des Immunsystems, ausgelöst durch eine permanente Borrelieninfektion oder ein Wiederaufflammen einer zerstörerischen Infektion, die durch das Immunsystem nicht mehr unter Kontrolle gehalten wird, wie z. B. bei TBC?! – Wenn ich Ihre letzte E-Mail richtig verstanden habe, dann stützen Sie ihre Doxycyclin-These auf Studien aus den USA und aus dem Iran (ohne deren Titel zu nennen), weil Ihnen kein konkreter Fall in Deutschland bekannt ist (außer Ihrem eigenen), bei dem die Doxycyclin-Therapie eindeutig erfolgreich verlaufen wäre, und untermauern das Ganze mit Schlussfolgerungen, die Sie aus einer Studie zu Minocyclin ziehen?! > Das Ausbleiben von Nebenwirkungen werten Sie ja offensichtlich schon als Erfolg?!
 
Zu Ihrer Behauptung, dass in den 1950er Jahren bereits Studien mit Cortison-Minidosen über lange Zeiträume bei MS ergebnislos vorgenommen worden seien, ist folgendes zu sagen: Im Jahr 1950 führte der Arzt J. M. Carlisle im Auftrag seines Arbeitgebers Merck eine Studie zu den Anwendungsmöglichkeiten von Compound E (Hydrocortison) durch, deren Ergebnisse er im British Medical Journal veröffentlichte (diesen Artikel findet man übrigens auch bei PubMed). – Ihre Behauptung, dass die Studie mit Cortison-Minidosen durchgeführt worden sei, ist schlichtweg falsch! Tatsächlich injizierte Carlisle 100 mg Compound E, so wie Hench auch. – Gemäß dem Prednisolonäquivalent entspricht diese Menge 20 mg Prednisolon (ab einer Dosis von 7,5 mg stellt die Nebennierenrinde die Produktion körpereigenen Cortisols ein) > 100 mg Hydrocortison sind vielleicht aus Ihrer und aus Sicht der DGN eine Minidosis; physiologisch bewegen sich die Cortisolwerte hingegen im Mikrogrammbereich!

Ihre Empfehlung zur Lektüre "solider Quellen" möchte ich an Sie zurückgeben, verbunden mit der Empfehlung, die Aussagen dieser Quellen nicht mehr zu verdrehen!

Beste Grüße

Christian Brandau

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Lesetipp!: Lesen Sie auch meinen Blog-Artikel zur Wirkung von Doxycyclin und Minocyclin bei MS!
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Heinz Joachim Mensing schrieb:
Glückwusch Herr Brandau,
daß Ihre MS zum Stillstand gekommen  ist. (Für die Mehrzahl der MS-Kranken gilt das leider nicht, Dr.Weihe steckt da irgendwie "den Kopf in den Sand".)
Ich versuche "auf die Schnelle" einige Antworten / Anmerkungen.
 
In der Schwangerschaft hat das Kind zur Hälfte väterliche (fremde) Gene und würde wie ein Transplantat (an der Kontaktstelle in der Plazenta) abgestoßen, wenn der mütterliche Organismus nicht das Immunsystem herunterregeln würde. In ca. 5 und mehr Prozent der Schwangerschaften gelingt das unzureichend, und dann kommt es zur Präeklampsie und evtl. mehr, lebensgefährlich für das Kind und oft auch für die Mutter.
Immunsuppression wie bei Transplantationspatienten (bei denen lebenslang) ist in der Schwangerschaft natürlich nicht möglich.
 
Ihre etwas provokante Frage, ob Borrelien das ZNS von Schwangeren "nicht mögen", regt zum Nachdenken an.
Generell gilt, daß Borrelien die Langzeit-Strategie haben, "unter dem Radar" des Immunsystems zu fliegen: SEHR langsame Vermehrung, sie binden Wirts-Proteinen an der Bakterien-Oberfläche (= Tarnung), um möglichst als körpereigen zu erscheinen, keinen Angriff auszulösen.
 
Ich hatte schon in Kindertagen viele Zeckenstiche, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bereits früh mindestens 1x mit der Zeckenborreliose infiziert: Gelegentlich Wadenkrämpe, Muskelzuckungen (Faszikulationen), in den 70er Jahren - damals viele weitere Zeckenstiche - einmal einen "Hexenschuß" (wohl eine Entzündung der entsprechenden hinteren = sensiblen Nervenwurzel), in den 80ern mehrfach "Flimmerskotome", die wohl in der Sehrinde hinten im Gehirn zustandekommen. Aber erst unter massivem beruflichem Dauerstreß kam es zu "signs and symptoms", die erst als klarer MS-Verdacht (heute: CIS), dann als frühe MS einzustufen waren.
Mein Immunsystem hat die Borrelien offenbar über viele Jahrzehnte soweit unter Kontrolle gehalten, daß ich so gut wie gesund war. (Weitere ähnliche Beispiele: Mit 7 Jahren "Gesichtsrose" = Ausbruch einer HSV1-Infektion an der Wange; das wiederholte sich bis in meine Studienzeit Jahr für Jahr... - die allermeiste Zeit war die HSV-Infektion in einem Gesichtsnerv bzw. Ganglion also latent. Windpocken = Varizellen-Viren über Jahrzehnte latent, bis ich schließlich einmal eine Grütelrose bekam. Das alles ist also wohlbekannt.)
 
Wir haben es bei vielen chronischen Infektionen mit einem labilen Gleichgewicht zu tun: Wird das Immunsystem etwas geschwächt, können sich die Erreger stärker vermehren, es kommt zu einem Krankheitsschub (siehe obige Beispiele, oder bei der ultrachronischen Helicobacter-Infektion beispielsweise zu einem Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwür).
 
Was sich in der Schwangerschaft exakt abspielt, dürfte nur z.T. geklärt sein.
Das ZNS hat ein eigenes Abwehrsystem aus Gliazellen. Ich weiß NICHTS darüber, ob Kortisol das genauso beeinflußt wie das recht gründlich untersuchte Immunsystem außerhalb des ZNS, habe auch keine Muße, mich jetzt damit zu beschäftigen.
 
Nach dem Ende der Schwangerschaft gibt es für ?Monate ein erhöhtes MS-Schubrisiko: Da kann man spekulieren, daß der Regelmechanismus, der die Abwehr während der Schwangerschaft dämpfte, beim "Zurückstellen" etwas "überschwingt" - reine Spekulation von mir.
Übrigens ist eine bewährte und meines Wissens zugelassene Gegenstrategie, der Frau nach der Geburt menschliche Immunglobuline zu verabfolgen (die vermutlich auch Anti-Borrelien-Antikörper enthalten; die schützende Wirkung hält jeweils etwa einen Monat an).
 
Die Tatsache, daß das Schubrisiko nach der Schwangerschaft etwas erhöht ist, zeigt, daß das labile Gleichgewicht eben nur vorübergehend verschoben war: einen bleibenden Schutzeffekt gegen die MS haben Schwangerschaften (meines Wissens) nicht.
 
Wenn Sie die sehr umfangreichen Texte von Dr.W lesen, ist Ihnen vermutlich aufgefallen, daß er immer wieder einmal von "Erregern", auch "Keimen" schreibt? Daß er sehr wohl weiß, daß Streß die Abwehr gegen Infektionen schwächt?
Nach seinem schweren Schlaganfall ist er im MSufoS-Forum aktiv: Ich habe versucht, mit ihm über diese Punkte in eine Diskussion zu kommen (insbesondere vor dem Hintergrund der G.Steiner-Übersichten, die vom Copyright-Inhaber SPRINGER... nach wie vor angeboten werden, etwa von 1931 und 1962, was ihn als Neurologen und Vielschreiber zum Thema interessieren MÜSSTE): Er reagiert einfach nicht, stellt sich dazu gewissermaßen "tot".
 
Jerry (Ex-Kinderarzt, schwerbehindert) im Forum fragte ihn direkt, was er zu den beeindruckenden Studienergebnissen mit dem "Aknemittel" Minocyclin (auch gegen Borrelien im ZNS hochaktiv) meinte: da "bequemte" Dr.W sich zu der frustrierenden Antwort, daß er darauf nicht antworten WOLLE! Damit entlarvt er sich als NICHT-Wissenschaftler, als ein Märchenonkel, Schwafler...
Ich erinnere mich sehr genau, wie ich mich einst in seinem Forum angemeldet hatte und die Borrelien-Nachweise von G.Steiner in aktiven MS-Herden - und die daraus abzuleitende antibiotische Behandlung - zur Sprache brachte. Eine Frau berichtete dann, daß sie sich vor ihrer Hochzeit vom Hautarzt Minocylin verschrieben ließ, um Hautunreinheiten zu dämpfen / beseitigen. Das führten sie über 11 Jahre weiter, 2x durch Schwangerschaften und Stillperioden unterbrochen: Sie hatte in diesen 11 Jahren MS-Schübe NUR während der Unterbrechungen, keinen einzigen während der Minocyclin-Einnahme, und zwar in niedriger Dosierung von 50-100 mg/d, wie bei Akne üblich.
(Diese niedrige Dosierung könnte unzureichend zur "Eliminierung" von Borrelien im ZNS sein. In der erwähnten Studie in Kanada war die Dosierung 200 mg/d, an der Grenze der Verträglichkeit...)
 
Dr. Weihe würgte die Diskussion zu diesem Bericht der MS-Kranken einfach ab, was er als selbstherrlicher Foren-Betreiber konnte! --- Er ist offenbar über 10 und mehr Jahre völlig lernunfähig, das Gegenteil eines Wissenschaftlers, der angeblich die Ursache der MS herausfinden möchte.
Er hat es immer mit "Geschichten", "Psycho-Einflüssen": Warum ist er nicht bereit zuzugeben, daß solche Einflüsse das Immunsystem beeinflussen ("Psychoneuroimmunologie") und so die Hypothese einer chronischen Infektion als MS-Ursache stützen, wenn man will fast beweisen? --- DENN:
-- Chronische niedrigdosierte Kortisol-Gabe bei MS wurde in den 50er Jahren bei der MS geprüft: schädlich, nicht machbar!
-- Die Kortisol-Hammer-Infusionen dürfen höchstens ca. 5 Tage lang sein, und selbst da kommt es oft schon zu unzureichendem Effekt oder sogar anschließender Verschlechterung der MS. (Kann das irgendeiner der Neurologen erklären, auf der Basis der irren "Autoimmun"-Spekulation? Warum ist Kortisol länger als ganz wenige Tage angewendet bei der MS schädlich?!?)
 
Es paßt doch alles perfekt zusammen: Kortikoide sind - egal ob endogen (z.B.: schwerer / anhaltdender Streß...) oder exogen SCHÄDLICH. NUR ganz kurzzeitige Anwendung kann eine Schub dämpfen, beispielsweise das Ödem um einen frischen / aktiven Herd zum Abschwellen bringen - aber keinesfalls eine Besserung im weiteren MS-Verlauf bewirken!
Warum kann / will Dr.W das nicht zumindest als starken Hinweis auf eine aktive chronische Infektion als MS-Ursache akzeptieren?
 
Die Rückmeldungen von einigen MSlern, die auf eigene Initiative für zB 2-3 Wochen Doxycyclin eingenommen haben, sind zu "diffus", teils sehr kurz (zumal regelmäßig die Vorgeschichte, das aktuelle MS-Krankheitsgeschechen nur sehr unklar beschrieben wurde): DAS sind nur "Anekdoten". Ich werde keinen Versuch machen, das irgendwie systematisch zu sammeln, gar "auszuwerten". (Es ist immerhin beruhigend, daß bisher keine Berichte über sog. "Herxheimer-Reaktionen" kamen, über die v.a. im Internet wahre Schauergeschichten zu lesen sind. "Nocebo"-Reaktionen bei denjenigen, die sich "erfolgreich" Angst machen ließen...)
 
Nein: Es gibt inzwischen wohl mehr als ein halbes Dutzend "ordentliche" Studien mit Mino- bzw. Doxycyclin, von einigen wenigen Neurologen in Cagary, in den USA, im Iran durchgeführt und veröffentlicht. DAS sind zuverlässige Quellen, und wenn "die Neurologen" / DMSG usw. und AUCH Dr.W das einfach ignorieren, statt als DIE Chance zu ergreifen, die MS mit minimalem Risiko zu stoppen, dann sind sie eine große "Mafia", die sich jedenfalls NICHT am Interesse der MS-Kranken orientiert.
 
Aus meiner Sicht ebenfalls von enormer Bedeutung: Die Studie von Harvard-Epidemiologen (A.Alonso et al. 2006 im Am J Epidemiol), die - unbeabsichtigt (als Nebeneffekt, den man erst einmal erkennen / wahrnehmen muß) - zeigt, daß die vorübergehende Einnahme (Tage bis allenfalls wenige Wochen) von Antibiotika aus 2 Gruppen für die folgenden JAHRE(!) das Risiko einer MS-Diagnose HALBIERTE!
Es handelte sich im "Penicilline" und "Tetrazykline", also eben die beiden Gruppen, die
a) seit Markteinführung DIE Mittel der Wahl bei der Syphilis sind, auch bei der späten Neurosyphilis (die klinisch oft nicht von einer MS zu unterscheiden ist);
b) DIE Standard-Mittel bei der Zeckenborreliose (Leitlinien...), und da DOXYCYCLIN an erster Stelle: 2-3(-4) Wochen, bei Neuroborreliose in etwas erhöhter Dosierung. (Was beim Doxy - anders als beim Minocyclin - problemlos möglich ist, daß es so gut wie frei von Nebenwirkungen / Risiken ist, wie bei einem "idealen" Antibiotikum zu fordern. -- Einschränkungen: Starke Sonne / UV-Strahlung vermeiden, Einschränkung bei Kindern bis ca. 8 Jahre sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit).
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Sämtliche Einzelheiten füllen ein dickes Buch (viele hundert Seiten), das noch geschrieben werden muß...
Die MS könnte längst ebenso verschwunden sein wie die Neurosyphilis (heute bei uns eine Rarität) - WENN nicht die Neurologen (einschl. Dr.W) das mit allen Mitteln verhindern würden. Die meisten sind sicher einfach zu denkfaul, lesen die Leitlinien der "Oberen", die durchweg in Diensten der Pharma-Ind. stehen: so macht man Karriere, kommt auf ein ordentliches Einkommen...
Ich habe reihenweise die Diskussion mit Neurologen gesucht: wird von denen generell und konsequent abgelehnt. Das geht über "Denkfaulheit" hinaus, sondern ist aktive "Demontage" gundlegender wissenschaftlicher Prinzipien, Verhaltensweisen. Irgendwann wird das auf diese "Mafia" zurückfallen: die Wahrheit läßt sich nicht über endlose Jahrzehnte unterdrücken, das ist meine Erwartung (nur Hoffnung?) an die Zukunft. Wir werden sehen...
 
Ich wünsche Ihnen, daß die MS Sie weiterhin in Ruhe läßt. Und daß Sie sich vielleicht die Zeit nehmen, solide Quellen zur MS-Ursache zu studieren, nicht nur einen merkwürdigen Außenseiter wie Dr.W, der sich vor vielen Jahren in seinem Forum (s.o.) wie auch heute noch KRASS UNWISSENSCHAFTLICH verhält, von daher m.E. nicht ernst genommen werden kann, nicht seriös ist.
 
Für eine Welt ohne MS!
H. J. Mensing
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Gesendet: Samstag, 06. Februar 2016 um 15:55 Uhr
Von: "Christian Brandau"
An: "Heinz Joachim Mensing"
Betreff: Re: Fw: Ursachen der MS, RA sind LANGE geklärt, Kausal-Therapie ist längst verfügbar (wird aber ignoriert)
Lieber Herr Mensing,

ich hatte Ihnen bereits am 03.01.16 geantwortet, mich für Ihre E-Mail bedankt und Sie darauf hingewiesen, dass ich in unbestimmter Zukunft auf ihre Informationen zurückkommen werde.

Meine historischen Recherchen wurden durch persönliche Kontakte mit ca. 100 MS-Kranken aller Behinderungs- und Altersstufen (die Zahl schwankt, da zwischenzeitlich einige Patienten verstorben sind) und ihren jeweiligen Krankengeschichten inspiriert. Diese Patientenbeobachtungen führte ich zwischen August 2010 und Januar 2013 durch. -- Von diesen 100 MS-Kranken wurden 3 junge Frauen schwanger, und ihre MS kam für die Dauer der Schwamgerschaft von selbst zum Stillstand. -- Durch meine Nachforschungen fand ich heraus, dass die natürliche Remission der MS ein übliches Phänomen bei schwangeren MS-Patientinnen im 2. und 3. Trimenon ist. 

Meine historischen Recherchen ergaben des weiteren, dass der Nobelpreisträger Philip Showalter Hench die gleichen Beobachtungen bei Rheumapatientinnen gemacht hatte, was letztendlich zur Entdeckung der entzündungshemmenden Wirkung der Glukokortikoide führte (übrigens sind diese Quellen bei PubMed leicht zugänglich).

Wenn ich Ihre Ausführungen richtig verstanden habe, soll MS auf eine Bakterieninfektion zurückzuführen sein, die mit Antibiotika erfolgreich behandelt werden kann bzw. sogar behandelt werden muss.  > Mögen bakterielle Krankheitserreger das ZNS von Schwangeren nicht?! > In diesem Zusammenhang würde mich auch interessieren, bei wievielen MS-Kranken Sie bisher die vermeintlich positiven Auswirkungen der  Doxycyclin-Therapie persönlich beobachtet haben?!

Übrigens kam die MS bei mir 2014 von alleine zum Stillstand (> so, wie es der "Neuro-Mafiosi" Weihe prognostiziert); wie Sie vielleicht einsehen, muss ich durchaus nicht durch eine Therapie mit Doxycyclin gerettet werden! -- Zu meinem Behinderungsgrad: Als armer Geisteswissenaschaftler bin ich leider gezwungen, anderweitig mein Einkommen aufzubessern. In meinem speziellen Fall bedeutet das, dass ich 6x pro Woche nachts Tageszeitungen verteile; das bedeutet wiederum, dass ich jede Nacht 3 - 5 Stunden durch die Gegend laufe. > Ich bin dann manchmal im Tagesverlauf sehr müde, aber das hat wohl nichts mit der MS zu tum!


Beste Grüße

Christian Brandau
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